Nix für Hasenfüße,......-Fahrwerksarbeiten

 

Hier nun der kurze Bericht über das Abarbeiten eines weiteren sehr wichtigen und sehr unbeliebten Punktes auf unserer Konrad-to-do Liste:

 

Die Gummibuchsen der Querlenker. Für alle nicht-Techniker unter Euch, dass sind sozusagen die Haupt-Befestigungspunkte der Vorderräder an der Karosserie. Es sind insgesamt acht solcher Punkte und es sind Gummilager. Diese Lager verschleißen, bzw. altern und werden spröde. Die Vorderräder bekommen Spiel und das ganze Lenk- und Fahrverhalten wird schwammig und es kommt auch zu Klappergeräuschen beim Überfahren von Bodenwellen.

Tatsächlich waren die Dinger total rissig, zumindest der Teil, der zu sehen war.

Um es vorweg zu nehmen, die alten Buchsen waren nicht halb so kaputt wie ich dachte, aber, hey...was

soll´s,da muss ich für die nächsten zehn Jahre nicht mehr ran :o)

 

 

Vorgenommen hatte ich mir diese Aktion schon für das letzte Jahr aber immer vor mir hergeschoben. Ich wußte genau, das ist eine sch… Arbeit und genau so ist es auch!!

 

Ich bin wirklich kein Schisser bei solchen Arbeiten am Fahrzeug aber unter einem solchen Dickschiff herum zu kriechen, wenn der Bus nur auf einer mickrigen Stütze steht….da war ich ganz Mädchen!

 

Also habe ich jede Seite einzeln bearbeitet und hier dann mit zwei Stützen UND dem Wagenheber zusammen gearbeitet. So fühlte ich mich dann einigermaßen sicher.

Ein weiteres Problem war für mich die große Spiral-Feder..also das Ding, was dafür sorgt, dass dieses Rad anständig federt. Wer schon mal erlebt hat, mit welcher Kraft so ein Ding sich schon beim PKW entspannt, wenn entfesselt...und welche Verletzungen es dabei geben kann, der mag sich vorstellen, was so eine LKW Feder anrichten kann. Die hätte mich wahrscheinlich beim Losbrechen über unser Haus katapultiert. Also habe ich die mit zwei Federspannern und zwei 700kg Spannriemen zur Untätigkeit verdammt. Alles gut, nix passiert, puh. Was aber in keinem Fall zu vermeiden war, ist der unglaubliche Dreck, der sich jetzt zwei Wochen jeden Abend auf meiner Hose, meinem Shirt und vor allem auf MIR wiedergefunden hat. Unglaublich, teilweise hatte ich beide Arme bis zu den Achseln rauf schwarz. Nicht so schön wenn man am nächsten Tag mit schwarzen Fingernägeln am Schreibtisch sitzt.

 

Die neuen Gummibchsen habe ich mit Reifenmontier-Paste eingeglitscht und damit rutschten sie ganz leicht in Ihre Position. Beim Zusammenbau habe ich dann alle Schmiernippel an der Vorderachse mit einer neuen Fettfüllung versehen und die Radhäuser noch mit etwas Unterbodenschutz versiegelt….fertig!!!

 

Zum guten Schluss, habe ich dann noch eine Lenkstange, die an einem Blech scheuerte, von diesem befreit, indem ich das Blech etwas abgeschnitten habe.  Ich hoffe damit hat sich auch das lautes Geräusch beim Befahren von Linkskurven erledigt. 

 

Ich bin stolz auf mich.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Damon Trueblood (Freitag, 03 Februar 2017 20:23)


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