
Vier wunderschöne Tage haben wir in Saintes-Maries-de-la-Mer verbracht. Mit unseren alten und mit neu dazu gewonnenen Freunden.
Meistens war tolles klares Sonnenwetter, bis zu 16 Grad warm über Tag...und bis zu fünf Grad minus in der Nacht.

Neue und alte Freunde, Krapfen für Silvester made by Conny..lecker!!
Wir haben zusammen Silvester gefeiert und den Beginn unseres Sabbatjahrs.
Leider habe ich festgestellt, dass auch mit einem neuen Solarpanel und einer neuen Solarbatterie nach zwei Tagen der Strom alle sein kann. (Elektriker: bitte überlesen)
Ok, die Sonne steht tief und scheint auch nur ein paar Stunden...trotzdem schade.
Ich habe auch festgestellt, dass ich noch nicht wirklich im Sabbatjahr angekommen bin. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich beim Losfahren zum Ent- und Versorgen leider über den Deckel
unseres fast neuen Cadac Grill´s gefahren bin. Der lag nämlich leider unter Konrad...damit er nicht geklaut wird...aber wer will so ein plattes Dings schon klauen..Grrrr.
Drei Leute saßen am Nachbar-Mobil und machten große Augen. Ich habe es weder gehört noch gespürt... Platt wie ne Flunder das Ding. Mist!!

Aber, zu unserem großen Glück haben wir ja Conny und Lutz kennengelernt. Die haben auch so einen Cadac...und haben uns spontan Ihren Deckel angeboten...und die Grillplatte direkt dazu (die hatte
ich zuhause schon gekillt), ach ja und außerdem noch eine superpraktische Saugnapfwäscheleine und der Heizlüfter. Von Silke und Thorsten kamen der Glühwein, der Sekt, die Bücher usw. Immer wenn
wir anmerken wollten, dass wir ja auch mal was beisteuern können....."Nein!! Ihr seit noch soo lange unterwegs..das braucht ihr noch" Hiermit nochmal vielen Dank an Euch alle vier, ich glaube Ihr
hättet alle Euer Womo zerlegt, wenn wir gesagt hätten, dass wir noch was benötigten für unsere Tour. Es waren vier schöne Tage mit Euch.
Der Campingplatz wurde wirklich noch proppenvoll. Am Donnerstag stand bis zum Dunkelwerden und darüber hinaus eine hunderte Meter lange Schlange vor der Rezeption. Alles Womo´s und alle wollten
Silvester feiern. Jetzt können wir es schon etwas besser verstehen, nachdem wir gesehen haben, welch ein tolles Feuerwerk in dieser kleinen Stadt geboten wurde. Trotzdem war der Camping schlicht
und einfach überlastet. Die Betreiber waren wohl selber total überrascht vom Ansturm und so kam es zu deutlichen Strom und Dusch-Engpässen. Nur zögerlich wurden Duschhäuser und Parzellen
geöffnet. War trotzdem schön.

Ansonsten gab es viele schöne Spaziergänge, Sonnenauf- und Untergänge, ein tolles Feuerwerk, wie schon gezeigt.
Hier noch ein paar Eindrücke. Die Fotos, also die Guten, wurden zum Teil von Thorsten oder Lutz gemacht. So eine richtige Kamera ist nun mal was anderes als ein Handy. Ok, man muß ja nicht alles haben und können,...dafür kann ich große Deckel sehr klein fahren.....
Mittlerweise sind wir 170km weiter Richtung spanische Grenze gefahren und stehen jetzt auf einem tollen Womo Stellplatz bei Saint-Pierre-la-Mer direkt am Meer. Natürlich lotste mich Frau Tom Tom wieder über die kleinsten und vor allem für uns verbotene Sträßchen..


Ein wirklich schöner Standplatz für nur 5,- EUR pro Nacht, mit Wasser und Entsorgung...complet. Ein mehr als fairer Preis für diese Lage. Mitten im Camargue Naturschutzgebiet.
Wir haben dann auch beschlossen einfach noch einen Tag hier zu verweilen. Warum auch nicht, wir haben ja Zeit
:o))))))))))))))))))))))
Der Strand hier ist wirklich riesig. Weißer Sand von Horizont zu Horizont...toll.
Und zum Abschluss eine kleine Studie zum Thema Wein. Vielen Dank lieber Ingolf für die wirklich leckere Flasche Wein, auch wenn es ein Italienischer ist.
Vorher.....lecker........nachher
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Michael & Nicole (Dienstag, 03 Januar 2017 11:12)
Es ist so schön Eure Bilder zu sehen und die Berichte lesen.
Ich könnte immer wieder vor Freude und Begeisterung heulen. Freudentränen!!!
Schön auf diese Weise dabei sein dürfen.
Sabine (Dienstag, 03 Januar 2017 12:58)
Wow tolle eindrücke und Bilder.... und der plattgefahrene Deckel hat mich sehr amüsiert *hihi*
Jürgen (Freitag, 06 Januar 2017 13:13)
Liebe Karola, lieber Rainer,
auch wir ziehen eine Spur der verlorenen Gegenstände hinter uns. Meine 28 er Nuss und die entsprechende Verlängerung wird sicher irgendwo in einem iranischen Straßengraben lagern. Aber das sind alles Preise die wir gerne zahlen für all die phantastischen Eindrücke und Erlebnisse die man auch auf eurer Seite immer wieder miterleben darf. Macht weiter so, wir verfolgen euren Blog mit größten Interesse. Übrigens die Gedanken, die man an seinen bisherigen Job verwendet werden auch immer weniger, je größer der zeitliche Abstand wird.
Viele liebe Grüße, Marion, Jürgen und Minouk
Devorah Oates (Mittwoch, 01 Februar 2017 18:34)
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